
RED HAND DAY
Rote Handabdrücke Gegen den Einsatz von Kindersoldat:innen
Weltweit gibt es zehntausende Kindersoldat:innen und sie werden in bewaffneten Konflikten in den Kampf geschickt. Viele werden zwangsrekrutiert und können die bewaffnete Einheit nicht mehr verlassen. Andere Kinder wachsen in Kriegszonen auf und haben daher wenige Überlebensmöglichkeiten, wenn sie sich nicht „freiwillig“ einer der bewaffneten Gruppen anschließen. Viele Kindersoldat:innen sind zwischen 10 und 18 Jahre alt, manche sogar noch jünger. Auch wenn bereits ein UN-Abkommen existiert, das den Einsatz von Kindersoldat:innen verbietet, setzen einige Länder dieser Welt sie weiterhin ein.
Am Red Hand Day fordern Menschen auf der ganzen Welt mit roten Handabdrücken, dass es keine Kindersoldat:innen mehr geben darf. Auch wir an der Theodor-Heuss-Schule sagen „STOP!“ und wollen gemeinsam ein Zeichen gegen den Einsatz setzen. Daher hat die ganze Schule am Dienstag, den 04.03.25, in der Aula der Schule rote Handabdrücke auf Papier gedrückt. Der SchülerInnenrat hatte zuvor die Plakate hierfür gestaltet. Die Handabdrücke haben wir an Herrn Miersch von der SPD geschickt, der sich als Bundestagsabgeordneter in Berlin gegen den Einsatz von Kindersoldat:innen einsetzt.
